Spionage
Spionage ist die Auskundschaftung und Erlangung fremder Geheimnisse oder geschützten Wissens.
Inhaltsverzeichnis
Spionieren
Auf OGame bezogen heißt das im Allgemeinen, dass man mit Hilfe von Spionagesonden einen anderen Planet auskundschaftet und dabei Informationen über Rohstoffe, Verteidigung, Forschung, stationierte Schiffe und Zeitpunkt der letzten Aktivität, sofern sie nicht zu lange her ist, sammelt. Wie viele Informationen eine Spionagesonde sammelt hängt mit der Anzahl der spionierenden Sonden zusammen. Außerdem spielt die Höhe der Forschung Spionagetechnik des Spionierenden und des Abwehrenden eine Rolle.
Wenn die Abwehrende Macht eine viel bessere Spionagetechnik als der Gegner besitzt und/oder viele Schiffe stationiert, können die Spionagesonden verloren gehen. In diesem Fall, werden sie Sonden meist in der ersten Runde zerstört und es wird ein Kampfbericht angezeigt in dem steht, dass der Kontakt abgebrochen sei.
Nach einer erfolgreichen Spionage erhält der Spionierende einen Spionagebericht, in dem - je nach Erfolg - Daten preisgegeben werden. Der Betroffene erhält eine Meldung, dass er ausspioniert wurde.
Spione
Es gibt noch eine weitere Form der Spionage in OGame.
Das einschleusen eines Members in eine fremde Allianz, um so an Daten wie Flotte und Rohstoffe oder die Mitgliederliste zu kommen. Solche Handlungen sind oft Vorboten eines Krieges.
Inzwischen gibt es aber für alle Spieler verfügbare Übersichten auf externen Webseiten wie War-Riders[1], so das diese Form der Spionage nur noch für das Auskundschaften der Onlinezeiten einen Sinn ergibt.
Um diese Gefahr zu mindern haben Neumitglieder in Allianzen meistens eine Probezeit, wo sensible Daten wie der Onlinestatus für den Neuen nicht einsehbar sind.
Alternative Spionage
Um kampfrelevante Informationen, sprich Techs, Verteidigung und Schiffe über einen Planeten oder Mond zu sammeln obwohl man keine Möglichkeit hat mit herkömmlicher Spionage an diese Informationen zu kommen gibt es die Möglichkeit der "Alternativen Spionage".
Dabei wird eine beliebige Anzahl meist schwacher Schiffee wie Leichte Jäger oder kleine Transporter zum Ziel geschickt und, je nach dem wie stark der Gegner ist, meist zerstört. Wenn die Flotte nicht in der ersten Runde zerstört wurde, sieht man die Informationen über Verteidigung und stationierte Schiffe im Kampfbericht.
Dabei ist zu bedenken, dass der Angriff verhältnismäßig lange dauert. Somit kann der Gegner auf den Angriff reagieren, z. B. seine Flotte wegschicken, was zu ungenauen Ergebnissen führt.
Ein weiteres Problem ist, dass Ziele, die zu stark zum Spionieren sind, auch häufig zu stark sind, um sie gewinnbringend anzugreifen bzw. einfach zu viel Flotte oder Verteidigung stehen haben als dass die angreifenden Schiffe die erste Runde überstehen würden. Ab einem gewissen Punkt lohnt diese Form der Spionage also nicht mehr.