Todesstern: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. Dezember 2014, 16:11 Uhr

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Todesstern (auch TS, RIP oder Murmel)

Beschreibung

In-Game Beschreibung ab Version 1.0:

Mit seiner riesigen Gravitonkanone verbreitet der Todesstern Furcht und Schrecken in der gesamten Galaxis. Diese Kanone ist in der Lage, selbst große Schiffe wie Zerstörer oder sogar Monde mühelos zu vernichten. Die ungeheure Menge an Energie, die er dafür benötigt, wird durch Generatoren erzeugt, die für einen Großteil der Masse dieses beinahe mondgroßen Ungetüms sorgen.

— In-Game-Beschreibung

In-Game Beschreibung bis Version 0.84:

Der Todesstern ist mit einer riesigen Gravitonkanone bewaffnet, die Schiffe so groß wie Zerstörer oder sogar Monde zerstören kann. Da dafür eine hohe Menge an Energie benötigt wird, besteht er fast nur aus Generatoren. Lediglich riesige Sternenreiche können überhaupt die Ressourcen und Arbeiter aufbringen, um dieses mondgroße Schiff zu bauen.

— In-Game-Beschreibung

Ein TS ist das stärkste Raumschiff, das in OGame gebaut werden kann. Er kann unter Umständen stärker als eine ganze Flotte sein. Kleinere Schiffe, wie zum Beispiel Jäger, können ihm alleine gar nichts anhaben. Ihre Waffen können den Schutzschild des Todessterns einfach nicht durchdringen. Dagegen sind Zerstörer die gefürchtetsten Feinde eines Todessternkapitäns, da bereits 76 Zerstörer einen Todesstern sicher vernichten können. Im Inneren des RIPs sind mehrere Fusionsreaktoren, die die Schutzschilde, Antriebe und Waffensysteme mit Energie versorgen. Für die Gravitonkanone des Todessterns ist es ein Leichtes, einen ganzen Mond zu zerstören. Mehrere Zerstörer werden von ihr gleichzeitig pulverisiert. Nur große Flotten, bestehend aus großen und waffenstarken Schiffen, können dem Todesstern gefährlich werden.

Der TS verfügt außerdem über einen riesigen Laderaum für Ressourcen. Er fasst so viel wie 40 große Transporter und eignet sich deshalb zum Raiden von feindlichen Planeten. Leider ist der Todesstern sehr langsam. Oft muss man mit Tagen bzw. Wochen rechnen, bis der Todesstern nach einem Einsatz wieder verfügbar ist, dies macht ihn anfällig für Abfangmanöver. Die lange Flugzeit kann dazu führen, dass der Angegriffene seine Ressourcen verbraucht und die Flotte wegschickt, so dass man beim Angriff leer ausgeht.

Daten

Technische Daten
Art Menge
Strukturpunkte 9.000.000
Schildstärke 50.000
Angriffswert 200.000
Ladekapazität 1.000.000 Einheiten
Grundgeschwindigkeit 100
Treibstoffverbrauch 1 Deuterium
Expeditionswert 9.000

Durch die geringe Geschwindigkeit, den geringen Verbrauch und die hohe Ladekapazität ist er ideal zum Saven von Flotten und Rohstoffen geeignet.

Voraussetzungen

Voraussetzungen
Gebäude / Forschung Stufe
Raumschiffwerft Stufe 12
Hyperraumantrieb Stufe 7
Hyperraumtechnik Stufe 6
Gravitonforschung Stufe 1

Kosten

Kosten
Rohstoffe Menge
Metall 5.000.000
Kristall 4.000.000
Deuterium 1.000.000
Energie 0

Anwendung

Zerstören von Verteidigung

Dank ihrer außergewöhnlich starken Schilde werden sie nur von starken Verteidigungseinheiten (Plasmawerfer und Gaußkanonen) beschädigt. Daher eignen sie sich gut, um Bunker kleinzuschießen. Mit genügend Todessternen kann man die meisten Deffer ohne eigene Verluste und mit nur wenig Deutverbrauch kleinschießen. Einziger Nachteil dabei ist die lange Flugzeit. Für einen Angriff kann man durchaus mit 18 Stunden Gesamtflugzeit rechnen. Durch diese lange Flugzeit werden die Todessterne anfällig für Abfangmanöver, aber mit Sicherheitsscans kurz vor dem Angriff und Phalanxscans kann man dieses Risiko eindämmen. Zudem wird der TS auch von stärkeren Spielern zunehmend als Transporter verwendet, da er über riesige Ladekapazitäten verfügt.

Zerstörung von Monden

Der TS hat eine besondere Fähigkeit, die nur ihm vorbehalten ist: die Mondzerstörung. Nachdem ein TS die Flotte und Verteidigung eines Mondes vernichtet hat, kann er versuchen, diesen Mond zu zerstören, jedoch mit der Gefahr, dabei selbst zerstört zu werden. Bei einer Mondzerstörung entsteht kein Trümmerfeld.

Verteidigen

Der Todesstern eignet sich sehr gut zur Verteidigung. Durch ihre hohe Schild- und Strukturstärke eignen sie sich gut, um große Angreifer mühelos zu vernichten. Aufgrund ihrer langen Flugzeit werden die Todessterne auch gern nur für Verteidigungen eingesetzt. Schüsse kleinerer Schiffe bleiben wirkungslos (nur Gaußkanonen, Plasmawerfer, Schlachtschiffe, Bomber, Zerstörer, Schlachtkreuzer und andere Todessterne können Schaden anrichten, siehe auch: 1%-Regel), bis die Schilde runtergeschossen worden sind. Dann verursachen sogar Kleine Transporter wieder, wenn auch sehr wenig, Schaden am RIP.

Zerstören von Todessternen

durch Flotte

Obwohl der Todesstern so gewaltig und schier unbesiegbar erscheint, kann er von einer genügend großen Anzahl an Schiffen vernichtet werden. Nötig sind dafür bei gleichen Technologien ca. 76 Zerstörer oder 200 Schlachtschiffe. Eine große Menge an Schussfang ist sinnvoll, obwohl der RIP sehr viel Rapidfire gegen diesen besitzt. Leichte Jäger können den Todesstern erst beschädigen, wenn die Schutzschilde ausgefallen sind. Daher lohnt es sich für angreifende Spieler besonders, mit sehr vielen RIPs anzugreifen, da in solch einem Fall viele Schüsse durch den Schussfang auf noch geschützte Todessterne gehen und nutzlos abprallen. Das durch einen zerstörten Todesstern entstehende Trümmerfeld birgt so viele Ressourcen, dass eine 20%ige Mondchance garantiert ist.

Um große Todessternflotten einfach und mit möglichst hoher Effizienz zu zerstören, sollte man die Möglichkeiten nützen, die einem das AKS bietet. Dazu stellt man sicher, dass die Großkampfschiffe (also alle Schiffe, die die Schilde des RIPs durchdringen können) zuerst und genug anrichten, um die Schilde herunterzufahren. Zunächst lässt man die anderen Schiffe (wie z.B. Leichte Jäger) schießen, die dann den Rumpf beschädigen und den RIP schließlich zerstören. Dies erreicht man durch die Reihenfolge der Flotten im AKS (auch beim AKS mit sich selbst). Dadurch sinkt dann die Anzahl benötigter Runden ca. auf die Hälfte und der Gewinn steigt dementsprechend.

durch Verteidigung

Für Deffer gibt es nur eine Möglichkeit, Todessterne wirklich abzuwehren: Es wird ein Bunker mit zahlreichen Def-Rips benötigt, die aber nicht ständig stehen müssen und erst bei RIP-Angriffen dazugestellt werden können. Dieser Bunker muss an die Gegebenheiten des Unis angepasst werden, so dass die 5 stärksten Flotten keinen Gewinn aus der Schrottung erhalten können. Beispielsweise

500.000 Raketenwerfer

5.000 Plasmawerfer

100 Todessterne oder mehr

Die Rakentenwerfer sind zum Überleben von möglichst vielen Kampfrunden gegen Speedfleet, die Plasmawerfer zum Überleben möglichst vieler Kampfrunden gegen feindliche Todessternen wichtig, da diese kein Rapidfire gegen Plasmawerfer haben. Die anderen Verteidigungseinheiten sind eher unwichtig, da angreifende RIPs gegen diese Rapidfire haben. Es empfieht sich, die größten Flotten des Unis mit einem Kampfsimulator gegen seine Def antreten zu lassen, es müssen möglichst viele Def-Rips überleben.

Ein solcher Bunker empfiehlt sich auch für Ripper, die sonst zu leicht abgefangenen werden können.

Rapidfire

Wissenswertes

  • Die Kurzbezeichnung "RIP" kommt ursprünglich aus dem Lateinischen ("requiescat in pacem") bzw. abgewandelt in das Englische ("rest in peace"), was so viel bedeutet wie "Ruhe in Frieden". Ein RIP wird manchmal auch humorvoll aufgrund seiner Stärke mit "Rest" oder "Rot in Pieces" übersetzt, was so viel heißt wie "Verrotte in Stücken".
  • Der Grund, warum Todessterne bei einer Mondzerstörung selbst vernichtet werden können, wird dadurch begründet, dass die Gravitonkanone für ein solches Vorgehen überladen werden muss, wodurch eine Gefahr je nach notwendiger Offensive entsprechend der Größe des Mondes entsteht.
  • Vor der Version v0.330a konnte der Todesstern noch nicht fliegen.

Verwandte Begriffe

Links